SVHCs kommen nicht in die Tinte!
Wer Verbrauchsmittel von SIMACO verwendet, braucht Risiken für Gesundheit und Umwelt nicht zu fürchten.
Tinten, MakeUps und Reiniger von SIMACO werden ohne den Einsatz von CMR–Stoffen und anderen SVHCs produziert.
Begriffe wie „cancerogen“, „mutagen“ und „reproduktionstoxisch“ (CMR) haben einen bedrohlichen Klang. Dass sie für „krebsverursachend“, „erbgutverändernd“ und „fortpflanzungsgefährdend“ stehen, macht die Sache nicht unbedingt besser. Niemand möchte mit solchen CMR–Stoffen in Berührung kommen. Gleiches gilt für Gifte, die schwerwiegende und langfristig irreversible Auswirkungen auf Mensch und Umwelt haben. Bei der Herstellung von Verbrauchsmitteln für industrielle InkJet–Systeme verzichtet SIMACO deshalb komplett auf den Einsatz dieser „besonders besorgniserregenden Substanzen“ („substances of very high concern“ / SVHCs).
„Ich schlaf´ gerne ruhig“, erklärt SIMACO–Geschäftsführer Oliver Faß. „Ich will nicht, dass meine Mitarbeiter und unsere Kunden mit Produkten arbeiten, bei denen ein Risiko im Raum steht.“ Schon lange vor Inkrafttreten der EU–Chemikalienverordnung REACH im Jahre 2007 hat er SVHCs daher aus allen Formulierungen verbannt; seit 1995 werden nur gesundheitlich und ökologisch ungefährliche Stoffe zur Herstellung von Tinten, MakeUps und Reinigern verwendet.
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt
Allerspätestens, wenn die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) aufgrund aktueller Erkenntnisse ein Produkt neu in die SVHC–Kandidatenliste aufnimmt, verschwindet es auch aus dem SIMACO–Labor. „Wir haben uns die Aufgabe gestellt, eventuelle Risiken sofort zu stoppen“, so Faß. Die verwendeten Rohstoffe werden unter Berücksichtigung der Vorgaben des Dachverbands der europäischen Druckfarbenindustrie CEPE ausgewählt. Zur freiwilligen Selbstkontrolle hat SIMACO zusätzlich ein eigenes Gefahrstoffverzeichnis zusammengestellt, das ständig aktualisiert wird.
Unter anderem enthält diese Blacklist alle als CMR–Stoffe qualifizierten Phthalate. Das sind Weichmacher, die im Verdacht stehen, wie Hormone zu wirken und unter anderem Unfruchtbarkeit, Übergewicht, Diabetes und sogar Erbgutveränderungen auszulösen. Die kommen bei SIMACO nicht in die Tinte. „Wir setzen ausnahmslos gesundheitlich unbedenkliche Weichmacher ein“, versichert der Geschäftsführer. Dasselbe gilt für Lösungsmittel und Chemikalien aller Art.
Wer seine Verbrauchsmittel für industrielle InkJets preisgünstig bei SIMACO bezieht, kann bedrohlich klingende Begriffe wie „cancerogen“, „mutagen“ und „reproduktionstoxisch“ also getrost aus seinem Wortschatz streichen.